Die 36. Astona International Sommermusikakademie war grossartig
Astona 2024 war in jeder Hinsicht hervorragend. Das Niveau unserer Studenten war so hoch wie nie zuvor, was wirklich wunderbare Aufführungen ermöglichte: Solo,
Kammermusik und Orchester. Es waren 34 Studierende aus 21 Nationen.
Die erstaunliche Qualität und das Engagement unserer jungen Talente und Lehrpersonen sowie die brillanten Ergebnisse waren beeindruckend
Einige unserer herausragendsten Schüler wurden am Galakonzert (St. Johannes Kirche, Zug), insbesondere die 12-jährige Geigerin Jayda Lu, die die Carmen-Fantasie von Sarasate spielte, eine wunderbare Wiedergabe des Ravel-Quartetts, gespielt von unseren älteren Musikern (Mariia Kostogryz, Violine, Ukraine, Mark Lewin, Violine, Deutschland, Norea Quirijnen, Viola, Holland, und Louis Hirst, Cello, Schweiz) sowie das brillante Orchester, das alle Schüler in einer atemberaubenden Aufführung von Tschaikowskys Serenade für Streicher unter der Leitung von Joonas Pitkaenen vereinte. Stehende Ovationen waren Ausdruck der überwältigenden Begeisterung des zahlreichen Publikums.
Unser Lehrplan wurde auch in diesem Jahr mit Themen-Gesprächen bereichert. Diese wurden von den Studierenden mit Begeisterung aufgenommen. Sie genossen es, dass ihre Gedanken und Fragen offen geäussert und von allen, einschliesslich der Dozierenden, wertfrei diskutiert werden konnten.
Leider musste unser langjährige Dozent Detlef Hahn aus gesundheitlichen Gründen kurzfristig absagen. Wir hatten das Glück und sind dankbar, dass seine Frau Ruth (Violinistin, die sowohl in der Guildhall in London als auch im Chethams in Manchester tätig ist) an seiner Stelle einsprang. Am Ende des Kurses mussten wir uns von unserem wunderbaren, seit 19 Jahren tätigen Cellolehrer Francis Gouton verabschieden. Er findet, dass es an der Zeit ist, sich seiner ersten Enkelin zu widmen, und wir verstehen das. Beim Abschiedstreffen mit allen Lehrpersonen und Schülern wurden ihm ein Walliser Wein überreicht und auch einige Tränen vergossen. Wir haben bereits einen Ersatz für 2025 gefunden.
Die allgemeine Atmosphäre in Astona war geprägt von Offenheit, Interaktion, Zuneigung, Enthusiasmus und stete Bereitschaft aller Beteiligten. Das betraf auch die Verantwortlichen vom Sonnenberg. welche nicht nur jederzeit für uns da waren, sondern überaus grosses Interesse an Astona zeigten.
Nancy Chumachenco, Direktorin
Ich hatte eine wunderbare Zeit bei Astona und habe so viele Dinge gelernt! Über Musik und das Berufsleben, aber auch über mich selbst, mein Instrument und die
Sichtweise anderer Menschen. Der gesamte Unterricht, sowohl der Kammermusik als auch der Einzelunterricht, war fantastisch. Und das Orchester machte grossen Spass und war sehr motivierend.
Geigenschülerin aus Schweden (16)
Es war eine der besten musikalischen Erfahrungen meines Lebens, gefüllt mit guten Konzerten und fantastischem Unterricht! Auch die Lokalitäten und das Management
waren toll. Herzlichen Dank!
Geigenschüler aus Deutschland (14)
Was ich an dem Konzept in Astona liebe, ist, dass wir uns nicht nur auf die Verbesserung unserer musikalischen Fähigkeiten konzentrieren. Die Super-Lehrer haben uns
angeregt und herausgefordert, über die Zusammenhänge von Musik und Umwelt ernsthaft zu reflektieren. Durch das Zuhören und die Interaktion mit den anderen habe ich während Astona meine eigenen
Gedanken und Gefühle entwickelt. Ich habe das Gefühl, dass ich wirklich gewachsen bin, als Mensch und als Musikerin, und das beflügelt mich. Vielen Dank für die Möglichkeit, dabei gewesen zu
sein. Ich hoffe, im nächsten Jahr wieder kommen zu können.
Bratschenstudentin aus den Niederlanden (19)
Ich hatte eine wunderbare Zeit und habe so viel von Astona gelernt. Jeden Tag sowohl Kammermusik als auch Orchester zu spielen ist etwas, das ich in meinem
täglichen Leben vermisse und das mir sehr hilft. Ich bin sehr dankbar, wieder bei Astona teilgenommen zu haben. Vielen Dank! Geigenstudentin aus
Frankreich (20).
Zum 4. Mal dabei.
Es ist eine lebenslange Erfahrung, hier zu sein, und eine Möglichkeit, in zwei Wochen viel zu lernen. Nicht nur durch den Unterricht, sondern auch in sozialen
Aspekten. Ich mag es, dass Astona eine echte Gemeinschaft ist, in der es wichtig ist, sich gegenseitig zu verstehen und nicht „besser“ zu spielen als die anderen.
Bratschenschülerin aus Deutschland (15). Zum 2. Mal dabei.
Astona war eine der grossartigsten Erfahrungen in meinem Leben. Ich war schon viermal dabei. Ich habe dort einige meiner besten Freunde und meinen wichtigsten
Lehrer kennen gelernt. Die Lehrkräfte in Astona haben immer versucht, mich zu beraten und zu unterstützen. Ich werde ihnen für immer dafür dankbar sein. Geigenschüler aus den USA (15).
Zum 4. Mal dabei.
Ich hatte eine wunderbare Zeit bei Astona und habe jede Aktivität und Aufführung genossen. Vielen Dank für all die Möglichkeiten.
Geigenstudentin aus Hongkong (18)
Wir erinnern uns immer gerne an die Zeit bei Astona zurück. Wir haben viel gelernt, schöne Begegnungen und auch viel Spass gehabt. Herzlichen Dank und viele Grüsse. Geigenschülerin (16) und Celloschüler (14) aus Berlin.